Kooperativen

Kooperativen gibt es in Deutschland seit 1868. Die ersten Kooperativen waren Selbsthilfe-Vereine. Kleingewerbetreibende – Solounternehmer – haben sich zusammengeschlossen, um sich gegenseitig zu fördern. Die Förderung der Mitglieder ist auch heute noch bei Kooperativen/Genossenschaften gesetzlich verankert. In Deutschland gibt es zurzeit rund 20 Mio. Genossenschaftsmitglieder. 

Vorteile einer Kooperative

Mitglieder einer Kooperative sind Miteigentümer und damit an Entscheidungen und am Gewinn beteiligt. Mit dem Beitritt in eine Kooperative gehört dem Mitglied ein Teil des Unternehmens. Und als Miteigentümer kann man in diesem Unternehmen mitbestimmen. Die ganz persönliche Arbeitskraft, Zeit, die eigene Kreativität werden also für die Kooperative genutzt und stehen allen Miteigentümern gleichermaßen zur Verfügung.


Kooperativen als kluge Alternative

Eine Kooperative dient ihren Mitgliedern, sie schafft für sie einen Mehrwert und zwar für alle Mitglieder. Und damit stellt sie eine kluge Alternative zu anderen Unternehmensformen dar. Kooperation zum Wohle aller. Auch heute noch und gerade für Solounternehmer ein sehr interessantes Modell. Deshalb ist die Kooperative für uns auch nach fast 200 Jahren eine zukunftsweisende Form der Unternehmensführung.